Machtmissbrauch und Gewalt – religiöse Versuchung und Versagen der Kirche

Machtmissbrauch und Gewalt – religiöse Versuchung und Versagen der Kirche
Machtmissbrauch und Gewalt – religiöse Versuchung und Versagen der Kirche

„Bei euch soll es nicht so sein“ verlangt Jesus (Lk 22,28) – nicht so wie bei denen, die andere klein machen und benutzen, um selbst groß zu sein.
Tatsächlich ist die Kirche in vieler Hinsicht weit davon entfernt, die „Kontrastgesellschaft“ zu sein, die Jesus sich gewünscht hat und für die er Vorbild ist. Die Aufdeckung von sexuellem Missbrauch und seiner Vertuschung über Jahrzehnte hin hat zu einer sensibleren und bewussteren Wahrnehmung von Machtmissbrauch in der Kirche beigetragen. Stichworte sind Klerikalismus und Intransparenz, die Verschleppung der „Frauenfrage“ oder übergriffige Praktiken in Seelsorge und geistlicher Begleitung von Menschen.
Der vorliegende Band versammelt die Vorträge des Kontaktstudiums der Theologischen Fakultät Fulda 2020, erweitert durch Beiträge anderer Experten, und leistet damit einen Beitrag zur Aufdeckung der Gründe religiöser Gewaltlegitimierung und zur Veränderung der Praxis.

224 Seiten
11,9 x 19,8 cm. Broschur
€ 16,80 (D) / € 17,30 (A)
ISBN 978-3-429-05642-1

Das eBook finden Sie in unserem Online-Shop als PDF:

ISBN 978-3-429-05161-7/ € 13,99 (PDF)

Reihe „Fuldaer Hochschulschriften“, Band 64

1. Auflage 2021

Hack, Tobias, Hartmann, Richard, Lauber, Stephan (Hrsg.)

Tobias Hack, Dr. theol. habil., Professor für Moraltheologie und Christliche Sozialwissenschaft an der Theologischen Fakultät Fulda.

Richard Hartmann, Dr. theol., Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät Fulda.

Stephan Lauber, Dr. theol. habil., Professor für Alttestamentliche Exegese, Atl. Einleitungswissenschaft und biblisch-semitische Sprachen an der Theologischen Fakultät Fulda. 

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